Was für eine malerische Stadt: Hunderte kleine Brücken, historische Gebäude, singende Gondoliere und viele kleine Gässchen, in denen man sich verlieren kann. 4 Tage hatten wir Zeit alles entspannt zu erkunden. Die berühmten Sehenswürdigkeiten haben wir schon am ersten Tag alle gesehen: Die Rialtobrücke und den Markusplatz mit dem Dom, dem Markusturm, der eine zauberhafte Aussicht auf die Stadt ermöglicht, sowie dem Dogenpalast und der Seufzerbrücke, die in das ehemalige Gefängnis führt. Hier gibt es viel Interessantes über die Geschichte zu erfahren und alles ist wirklich schön anzusehen. Doch was Venedig für uns eigentlich ausmacht sind die niedlichen Gassen mit zahlreichen Cafés und kleinen Geschäften zum Stöbern. Hier und da einen Cappuccino oder Aperol Spritz trinken, selbst gemachte Pasta und Pizzen genießen oder für Zwischendurch ein paar Cichetti: Köstlich belegte kleine Brotscheiben in allen möglichen Variationen :P Insgesamt ist die Stadt ein absolutes Muss und besonders abseits des Markusplatz und auf den umliegenden Inseln und Stadtteilen sehr sehenswert.
Besonders für die berühmten Sehenswürdigkeiten ist es zu empfehlen früh aufzustehen. Wir waren schon um 7 am Markusplatz und konnten so alles genießen ohne die Massen an Kreuzfahrttouristen. Ab mittags kann man sich hier kaum bewegen.
- Stadtteil San Giorgio -> perfekter Ort um den Sonnenuntergang zu genießen!
- Stadtteil Lido -> die Strandinsel
- Guidecca -> Hier erlebt man die Insel etwas ruhiger ohne die vielen Touristen wie auf dem Markusplatz
- Murano -> Glaskunst, überall gibt es Glasbläsereien, die auch Vorführungen anbieten
- Burano -> Bekannt für die bunten Häuser und Stickereien
- Torcello
Besonders für die letzteren 3 empfehle ich selbst mit dem Vaporetto anzureisen statt eine Tour zu buchen. So kann man seine Zeit frei einteilen und vielleicht etwas ruhigere Stunden abpassen. Für uns hat sich ein 3-Tage-Ticket für Vaporetti absolut bezahlbar gemacht.